Berlin 2011

Studienfahrt der Q11 im Juni 2011

Als wir in Augsburg endlich alle im Zug saßen (Pauline hatte den Zug aus unerklärlichen Gründen verpasst ;) ),  machten wir uns auf den langen Weg in Richtung Berlin. Hierbei noch ein großes Lob an die Deutsche Bahn, die uns dank ihrer funktionierenden Klimaanlagen die Fahrt angenehmer machte. Nach einer zehnstündigen Fahrt erreichten wir unser Hostel in Berlin-Friedrichshain.

Frisch geduscht ließen wir den Tag gemütlich beim Essen ausklingen, da jeder einen Mordshunger hatte.

Nach einem Sahne Frühstück, eigentlich, machten wir uns auf den Weg zu unseren Homies in den Bundestag. Dort gab’s erstmal lecker Essen für die hungrige Gefolgschaft von Frau Wagner und Herrn John. Daraufhin führte uns Herr Johns größter Fan durch das Gebäude und wir landeten beim Ostallgäuabgeordneten Stracke, der die Anliegen unserer Kühe vertritt. Anschließend liefen wir noch auf die Kuppel des Reichstagsgebäudes und ab gings zum Shoppen.

Am Dienstag machten wir uns nach einem Sahne Frühstück auf den Weg ins Wirtschaftsministerium, wo wir einen Vortrag von einer echten Berliner Schnauze miterleben durften. Er hoffte, uns mit seinem abartigen Dialekt in Grund und Boden zu reden, doch wir konterten gekonnt mit reinstem Allgäuerisch. Einstimmig wurde der Vorschlag, das Pergamon Museum zu besuchen, abgelehnt und wir gingen zum Holocaustdenkmal und danach... SHOPPEN. Abends packte Herr John seine super Connections zu Berliner Türstehern aus und ermöglichte uns  den Eintritt in das megatighte Matrix. Das Wolfsrudel ließ die Fetzen fliegen und dancte mörder ab.

Am nächsten Morgen stand nach einem Sahne Frühstück, eigentlich, die bayrische Landesvertretung  auf dem Programm. Dort erwarteten wir ein Sahne Weißwurstfrühstück, eigentlich, doch wir wurden bitter enttäuscht (Danke, Herr John). Als Ersatz bekamen wir Wasser und Apfelschorle im fränkischen Weinkeller gereicht. Ein drittes Mal wurden wir über die Bewerbungsmöglichkeiten aufgeklärt, was zur allgemeinen Erheiterung führte. Nachdem wir wieder ein bisschen bayrische Luft geschnuppert hatten, beschlossen wir ... nicht zu shoppen, sondern das Museum „Topographie des Terrors“ zu besichtigen, was uns einen Einblick in die NS-Zeit gab.

Nach dem täglichen Sahne Kaffee, eigentlich, bei Starbucks, verließ Pauline das Wolfsrudel und wir gingen.... SHOPPEN.

Nach einem weiteren Sahne Frühstück, eigentlich, machten wir uns auf nach Hohenschönhausen, um das ehemalige Stasigefängnis zu besichtigen. Dort erhielten wir eine Führung eines Ex-Häftlings, die sehr beeindruckend war. Nach einer Mittagspause gingen die Mädchen ihrer Lieblingsbeschäftigung (SHOPPEN) nach und die Jungs verabschiedeten sich zu Curry 36. Abends traf sich die Gefolgschaft mit den zwei Anführern wieder, um die Berliner Unterwelten zu besichtigen (Luftschutzanlagen). Nach einem feuchten Händedruck gelangten wir wieder an die Erdoberfläche und machten uns nach einer Abkühlung auf den Weg zu Herrn Johns Homie ins Matrix. Dort danceten wir nochmals mörder ab und verabschiedeten uns, da wir am nächsten Morgen unser letztes Sahne Frühstück, eigentlich, genießen durften und leider schon abreisen mussten.

Zum Glück befanden sich alle Schüler im Zug (auch Pauline war rechtzeitig am Bahnhof).

Thanks Berlin for calling!!! Und ein großer Dank an die Rudelführer! Schön wars!

(Pauline und Johanna, Q11, 6/2011)