Barcelona 2011

Studienfahrt Q11 2011

Am 4.6. sind wir, ein Teil der Q11 nach Spanien aufgebrochen. Nach einigen Stopps und ca. 18 Stunden Fahrt kamen wir unausgeschlafen aber unversehrt in Barcelona an. Nach dem Check-In erkundeten wir erst mal die Stadt. Den Tag ließen wir dann am Font Magica ausklingen, wo bunte Wasserfontänen mit musikalischer Untermalung in den Himmel schossen. Dies war so faszinierend, dass wir kurzzeitig sogar vergaßen, uns an unsere Handtaschen zu klammern.

Nach unserem ausgewogenen Frühstück (Marmeladentoast, Müsli und/oder Obst) standen am Montag der Park Güell, in welchem sich Frau Weirathers grüner Regenschirm als sehr hilfreich herausstellte, und die Sagrada Familia, von der wir alle sehr erstaunt waren, auf dem Programm. Den Nachmittag verbrachten wir entweder am Strand oder beim Shoppen. Gegen Abend besuchten wir alle das Aquarium, von dem manche mehr, manche weniger begeistert waren.

Der nächste Tag begann mit einem Besuch des Klosters Montserrat, bei welchem sich neun Mädels dazu entschlossen, sich Frau Weirather und Herrn Amberger bei einer Wanderung anzuschließen. Diese dauerte jedoch länger als geplant. Die 1. Verzögerung verursachte Ralfie, die Bergkatze, die 2. Verzögerung entstand durch Herrn Ambergers eingeschränktes Talent, Karten zu lesen und an der 3. Verzögerung war ein Becken voll mit Feuersalamandern in allen Entwicklungsstadien schuld. Nachdem wir es doch noch einigermaßen pünktlich zum Bus geschafft hatten, kehrten wir nach Barcelona zurück, wo die Strandpläne buchstäblich ins Wasser fielen. So kam es, dass die meisten auch den restlichen Dienstag zum Shoppen nutzten. Bevor es ins Bett ging, konnten wir um Mitternacht noch unseren zwei Geburtstagskindern Julia und Qiao gratulieren.

Die erste Attraktion am Mittwoch war unser Bus. Dieser hatte nämlich durch das Streifen von Ästen zwei Scheiben verloren. Trotz dieses Vorfalls fuhren wir mit unserem nun neu klimatisierten Bus zu unserer 2. Attraktion: dem Museum. Für den Rückweg mussten wir allerdings auf die U-Bahn zurückgreifen, da unsere Busfahrer vergeblich versuchten, Ersatzscheiben aufzutreiben. Am Abend fuhren wir mit dem Zug nach Sitge, wo ein Abschlussessen auf uns wartete. Anschließend stand noch ein Partyabend auf dem Programm. Diesen verbrachten wir im „Opium mar“ oder im „Shoko“. An dieser Stelle nochmals „Danke“ an Herrn Amberger.

Am Donnerstag, dem letzten Tag unserer Reise, packten wir alle unsere Koffer und bugsierten sie bis zur Abreise in eines der Hostel-Zimmer. Anschließend teilten wir uns auf und gingen, je nach Wahl, ins Camp Nou, in Barcelonas gotisches Viertel oder besuchten eines von Gaudis Werken. Danach machten wir uns, mit Folie als Scheibenersatz am Bus, auf den Heimweg.
Über die Fahrt verteilt informierten uns Referenten mehr oder weniger erfolgreich über verschiedene Attraktionen der Stadt. Wir auch einige Verluste zu beklagen, wie zum Beispiel Handtaschen, Gehirnzellen,…  nun ja, shit happens, but we love you, Barcelona.


Danke nochmal an Frau Schöckelmann, Frau Weirather, Herrn Haf und Herrn Amberger, dass sie es mit uns ausgehalten haben.

(Die Fahrtteilnehmer 5/2011)