Mit dem iPhone therapieren?!!


 

Als wir zu dem Vortrag „Mit dem iPhone therapieren“ eingeladen worden sind, konnten wir uns alle nur schwer etwas unter diesem Thema vorstellen. Kann ein iPhone Ärzte ersetzen und wenn ja, möchte man das überhaupt? Mit Herrn Amberger ging es dann wenige Tage später für uns auf nach Kempten in die Hochschule. Wir waren alle sehr gespannt, was uns erwarten wird. Dort wurden wir von der Sozialpädagogin Elke Göbl empfangen. Sie ist die Leiterin des Projekts „Mädchen können Technik. Du auch!“ mit welchem sie Mädchen für MINT-Berufe (MINT=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) begeistern möchte. Den Vortrag hielt allerdings Petra Friedrichs, Leiterin KoKeTT (= Kompass Kempten Test- und Trainingszentrum). Das Ziel ihres Projektes ist, altersgerechte und individualisierte Bedienungskonzepte auf Handys zu entwickeln, damit Menschen so lange wie nur irgendwie möglich in ihrer eigenen Wohnung leben können. Nach dem aufschlussreichen und interessanten Vortrag hatten wir Zeit, ein solches System auszuprobieren. Zum Beispiel konnten wir unseren Puls messen, welcher durch ein spezielles Programm direkt zum betreuenden Arzt weitergeleitet wird.

Uns hat er Vortrag sehr gut gefallen, allerdings würde uns bei diesem System der menschliche Kontakt fehlen. Noch dazu können einige Fehler passieren, wenn man mit den technischen Geräten nicht vertraut ist. Obwohl das System sicher in manchen Fällen sehr nützlich wäre, ist es nur schwer vorstellbar, dieses Projekt in die Realität umzusetzen.

Alexandra Lochbihler, Leonie Kranemann 10a, (2013)