Wir sind bunt...

den Fremden sollst Du nicht betrüben.

So lautete das Thema des diesjährigen Schulanfangsgottesdienstes. Nicht nur die Flüchtlingsströme, die dieser Tage und Wochen nach Europa kommen, sind bunt, sondern auch wir als Schule und Internat sind ein buntes Gemisch aus 13 unterschiedlichen Nationalitäten.

Um ein wenig von dieser Buntheit zu zeigen, erklärten sich sechs Schülerinnen und Schüler bereit, über ihre Herkunftsländer, bzw. ethnischen Wurzeln zu sprechen: vor Bildern und Landkarten der jeweiligen Länder stehend erklärten die Schülerinnen und Schüler, weshalb sie nach Deutschland gekommen sind, was sie hier schätzen oder befremdlich finden und was ihre ethnischen Wurzeln für ihr Leben bedeuten. Authentisch und frisch präsentierten sich die Schülerinnen und Schüler sich und ihre Heimat in Togo, Kosovo, bzw. Albanien, Russland, China, der Mongolei und der Türkei.

Sie wurden mit begeistertem Applaus bedacht. Anschließend ging es darum, was es bedeutet, "den Fremden nicht [zu] betrüben", wie es im 2. Buch Mose heißt.

Im Rahmen des Schulgottesdienstes wurden auch unsere Neuen begrüßt, sowohl die Kinder in den fünften Klassen als auch die neuen Lehrerinnen und Lehrer. Herr OStD Schauer stellte sie mit Namen und Fächerverbindung vor.

(S.Thielemann)